Warum Selbstmanagement unerlässlich ist für Deinen Erfolg
Selbstmanagement bedeutet in erster Linie, sich frei zu machen von äußeren Einflüssen. Mit Selbstmanagement setzt du in deinem Leben
In diesem Artikel schauen wir uns an, wie Du Dir diese Aufgabe noch leichter machen kannst.
Selbstmanagement, Selbsterkenntnis und Eigenverantwortung
Mit Selbstmanagement machst du dich einerseits frei von äußeren Zwängen, andererseits übernimmst du aber auch die volle Verantwortung für dein Leben. Das eine gibt es leider nicht ohne das andere, was so mancher, der der antiautoritären Erziehung in der Nachfolge von A.S. Neill allzu blauäugig folgte, schmerzhaft erkennen musste. Bevor du nämlich dein Selbst managen kannst, musst du es kennen. Und das funktioniert nicht von heute auf morgen, sondern in einem Prozess, der gern auch als Reifeprozess bei Heranwachsenden und darüber hinaus bezeichnet wird:
Vor einem möglichen Selbstmanagement kommt also der manchmal holprige Weg der Selbsterkenntnis. Dahin führen Methoden, in den dich auch dein Coach unterstützen kann:
Das möglichst wirklichkeitsnahe Ergebnis deiner Beschäftigung mit dir selbst ist deshalb so wichtig, weil bei einem Fehlschlagen eine Selbsttäuschung droht. Du kannst dich in eine Selbstüberschätzung oder eine Selbstunterschätzung verrennen. Beides ist fatal und wird dir ein erfolgreiches Selbstmanagement unmöglich machen. Die Umwelt wird dich als aufgeblasenen Wichtigtuer wahrnehmen, wenn du dich selbst überschätzt und als mit Minderwertigkeitskomplexen behaftetes Mauerblümchen, wenn du dich unterschätzt.
Die Selbstbestimmungstheorie SDT
Nehmen wir einmal an, du hast durch eine gefestigte Selbsterkenntnis die Voraussetzung für Selbstmanagement geschaffen. Dann wäre es doch günstig, wenn du auch eine Energiequelle hättest, aus der sich dein Entschluss zum Selbstmanagement dauerhaft speisen kann.
Die Self-Determination Theory oder SDT hat sich unter den Motivationstheorien einen festen Platz gesichert. Sie wurde von den Amerikanern R.M. Ryan und E.L. Deci entwickelt und bezieht sich sowohl auf Prozesse als auch auf Inhalte des Selbstmanagements. Die SDT geht davon aus, dass drei Grundbedürfnisse befriedigt werden, damit die Motivation für Selbstmanagement ausreichend ist:
Die SDT warnt davor, dass eine dauerhafte Frustration dieser drei Grundbedürfnisse die Basis für ein erfolgreiches Selbstmanagement zerstört. Durch
Umgekehrt wirst du dann, wenn du darauf achtest, diesen drei Grundbedürfnissen Genüge zu tun, einen steten Zustrom von Energie verspüren, mit deren Hilfe du dein Selbstmanagement langfristig erfolgreich ausüben kannst.
Selbstmanagement im Alltag
Zum Thema: "Wie organisiere ich meinen Alltag möglichst effektiv?" gibt es eine nicht mehr übersehbare Fülle von Ratgebern. Sie haben gemeinsam, dass sie Selbstmanagement auf der untersten Stufe behandeln. Hier geht es um die ganz kleinen Schritte zur besseren Selbstorganisation, Selbststeuerung und Selbstregulierung.
Zeitmanagement spielt dabei eine zentrale Rolle und du wirst mit Tipps versorgt, wie du unwichtige Aufgaben von wichtigen trennen kannst. Hier geht es vor allem darum, mit Techniken aus Management und Psychologie deinen beruflichen Alltag so zu steuern, dass du ein möglichst hohes Maß an Effektivität erreichst. Nach eingehender Lektüre dieser Ratgeber solltest du wissen,
Nach unserer ursprünglichen Definition von Selbstmanagement sind das aber alles praktische Hilfsmittel, die auch jemandem helfen, der es vorzieht, sich unter die Fittiche von Instanzen zu begeben, die ihm Verantwortung abnehmen. Der durchaus damit einverstanden ist, seine Autonomie gewissen Einschränkungen zu unterwerfen, solange er dabei von Verantwortung entlastet wird.
Selbstmanagement sichert Lebensqualität
Wir sprechen hier von einem Selbstmanagement, das dir ein Höchstmaß von Lebensqualität sichert, indem du jederzeit Herr deiner Entscheidungen bleibst. Du lebst im ungünstigen Fall mit den Konsequenzen und erntest im Normalfall ihre Früchte. Dazu hilft es, wenn du dein energetisches Reservoir immer wieder auffüllst, indem du dafür sorgst
Selbstmanagement erschöpft sich eben nicht darin, dass du deinen Alltag organisierst. Selbstmanagement bezieht sich auf dein Leben und darauf, in weit gehender Autonomie, die die Kooperation mit anderen nicht ausschließt, sondern wünschenswert macht, dein Leben unabhängig zu gestalten. Selbstmanagement ist eine Metakompetenz, mit der du dich in die Lage versetzt, alle möglichen Teilkompetenzen zu steuern und der Erreichung deines großen Ziels unterzuordnen. Dazu benutzt du
Fazit
Selbstmanagement ist ein mehrdeutiger Begriff, der auf verschiedenen Stufen benutzt wird. Wir haben uns auf ein anspruchsvolleres Verständnis von Selbstmanagement konzentriert. Darauf, dass dem Selbstmanagement Selbsterkenntnis vorausgehen muss und dass nur dann der Lohn von Selbstmanagement winkt: eine weit gehende Unabhängigkeit von Instanzen und Hierarchien. Eine Autonomie, die dich befähigt, Ziele zu entwickeln und zu verfolgen, die deiner Persönlichkeit entsprechen.
Du wirst dabei nicht darauf verzichten können, dir Kompetenzen anzueignen und weiter zu entwickeln sowie stets bereit zu sein, nach Notwendigkeit neue Kompetenzen zu erwerben. Du wirst auch ein funktionierendes soziales Umfeld benötigen, mit dem du deine Ziele gemeinsam verfolgst. Das du mit deiner Persönlichkeit bereicherst und das dir hilft, schwierige Phasen in deinem Leben zu überwinden.
Aber Selbstmanagement im höheren Sinn wird deinem Leben stets einen Sinn geben, dir eine hohe Lebensqualität ermöglichen und dir im Idealfall ein großes Ziel vor Augen führen, das dich dein Leben lang inspirierend begleitet. Dein Coach steht dir für den Erwerb eines solchen Selbstmanagements tatkräftig zur Seite. Mit ihm kannst du die theoretischen Grundlagen erörtern und die praktischen Schritte trainieren, die für dein alltägliches Selbstmanagement unverzichtbar sind.